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Saison 2008-09


 


Einsatzstatistik (nach 26 Spielen)

Spieler

Einsätze (Eingewechselt)

Tore

Position

gelb

rot

gelb/rot

 Marcel Horlbeck

 14 (2)

-

TW

 -

-

 -

Jörg Selbmann

 14

-

TW

-

-

-

Thomas Schäbitz

 25

2

ABW

4

-

-

 André Neidhardt

 25

-

ABW

 3

-

 1

 Sebastian Amstein

 25 (2)

1

ABW

 3

-

 -

 Lutz Hartung

 22 (2)

1

ABW

 4

-

 -

 Falk Blum

 5 (4)

-

ABW

 -

-

 -

Jens Dorn

 21 (3)

1

MF

 5

-

-

 Gerd Müller

 16 (5)

1

MF

 1

-

 -

 Dieter Müller

 22 (2)

10

MF

 3

-

 -

 Enrico Schneider

 24

23

MF

 10

-

 -

 Markus Schneider

 23

17

MF

 8

-

 -

Mike Scharnagl 

11 (3)

1

MF

 -

-

 -

Jörg Wels

2 (2)

-

MF

-

-

-

Oliver Zorn

3 (3)

-

MF

-

-

-

Mike Stephan

1 (1)

-

MF

-

-

-

Sebastian Lang

7 (3)

-

MF

1

-

-

Ralf Goerke

24 (3)

8

AN

2

-

1

 Christian Meichsner

 11 (3)

2

AN

 -

-

 -

 David Kießling

 19 (10)

2

AN

 1

 -

 2

 Christian Seifert

 5 (4)

1

AN

 -

 -

 -

 Alexander Küttner

  1 (1) 

 1 

 AN 

  - 

  - 

  - 

 Steve Müller

  18 (5) 

1

AN 

 1

 - 

 - 

 David Volkmar

 7

 3 

AN 

 4

 -

 1

 

Spielberichte im Einzelnen

14. Spieltag:
Post SV Plauen - Ranch Plauen 5:0


Spielstatistik: 
PSV: Selbmann - Schäbitz, Amstein, Hartung, Neidhardt - Müller D., Schneider M., Schneider E., Müller S. (Müller G.) - Goerke (Scharnagl), Kießling (Meichsner)
Torfolge: 1:0 Schneider E. (FE), 2:0 Schneider M., 3:0 Schneider M., 4:0 Müller D., 5:0 Meichsner
Platzverweise: Neidhardt (Post, gelb-rot), Mi. Leihkamm (Ranch, rot)
Schiedsrichter: Christian Hirsch (Merkur Oelsnitz)
Zuschauer: 80

Spielbericht:
Auf weißem Untergrund kam der Post SV Plauen zu einem souveränen 5:0-Derbysieg gegen den 1.FC Ranch und gewann damit das dritte Spiel in Folge.
Die Blau-Gelben begannen wie schon in den letzten Partien hellwach und konnten früh Druck auf die Gäste ausüben. Als Amstein im Ranch-Strafraum den Ball am Verteidiger vorbeilegen wollte, wurde er unsanft gestoppt: Strafstoß. Enrico Schneider zeigte sich gewohnt sicher vom Punkt und verwandelte zur 1:0-Führung. Offensiv zeigten sich die Neundorfer von ihrer schwächeren Seite, nur Standardsituationen sorgten dafür, dass Jörg Selbmann auf der Torlinie nicht einfror. Von Erfolg gekrönt war eine weitere Post-Offensivaktion, Markus Schneider konnte völlig freistehend einschieben. Nur wenig später dann das 3:0, erneut durch M. Schneider, der einen schönen Angriff über links überlegt zur Vorentscheidung vollendete. Als sich Ralf Goerke gut durchsetzte und klug auf den nachrückenden Steve Müller zurücklegte, hatte die Anhängerschar schon den nächsten Torschrei auf den Lippen, doch der Ball rollte am Gehäuse vorbei. Mit diesem beruhigenden 3-Tore-Vorsprung ging es in die Pause.
Nach Wiederanpfiff kein anderes Bild: Ranch Plauen versuchte zwar, noch einmal ins Spiel zu kommen, scheiterte jedoch immer wieder an Ungenauigkeiten im Spielaufbau. Der PSV drängte auf das 4:0, allerdings blieb auch beim Gastgeber vieles nur Stückwerk, freilich zum Großteil den widrigen Bedingungen geschuldet. Kurz nachdem Neidhardt nach wiederholtem Foulspiel mit gelb-rot vom Spielfeld musste, fiel das vierte Tor durch Dieter Müller, der damit sein fünftes Ligator erzielte. Nach grobem Foulspiel gegen den stark aufspielenden Enrico Schneider durch den Neundorfer Leihkamm war wieder Gleichheit der Mannschaftsstärken hergestellt. Die Ranch hatte nun nichts mehr entgegenzusetzen und es gab Torchancen im Minutentakt für den Aufstiegsaspiranten. Bis auf Christian Meichsner, der sein erstes Tor für die Post erzielen konnte, brachte allerdings niemand die Kugel hinter die Torlinie. Mit Ausnahme der mangelnden Chancenverwertung kann der Gastgeber mit dem Spiel zufrieden sein, der gute Schiedsrichter Christian Hirsch pfiff beim Stand von 5:0 für den Post SV ab.
In den letzten drei Spielen konnte der Postsportverein seine Tordifferenz um 12 Tore nach oben schrauben. Nun gilt es nächsten Sonntag gegen den VfB Schöneck, einen der schärfsten Konkurrenten um die beiden Aufstiegsplätze, nachzulegen. (an)

Kreispokal-Achtelfinale:
SV Schönbrunn - Post SV Plauen 5:2


Spielstatistik:
 
PSV: Selbmann - Schäbitz, Amstein (Blum), Hartung, Neidhardt - Müller S. (Scharnagl), Schneider E., Schneider M., Müller G. - Goerke, Kießling
Torfolge: 1:0 Roßbach, 2:0 Themel (FE), 3:0 Roßbach, 3:1 Schneider E. (HE), 4:1 Wild, 4:2 Schneider M., 5:2 Roßbach
Schiedsrichter: Vladimir Stefan (Lok Plauen)
Zuschauer: 90

Spielbericht:
Für den Post SV Plauen heißt es im Kreispokal nach dem Achtelfinale in Schönbrunn: Endstation. Die Spitzenstädter mussten sich dem gastgebenden SV mit 5:2 geschlagen geben.
Dabei kam der Tabellenführer der 2. Kreisklasse bereits früh auf die Siegerstraße, denn nach 7 Minuten erzielte Roßbach das 1:0. Vorausgegangen war ein Foulspiel an Post-Kapitän Thomas "Eumel" Schäbitz, so die einhellige Meinung im Lager der Blau-Gelben. Nur 4 Minuten später erhöhte Steve Themel per Foulstrafstoß auf 2:0, nachdem Schiedsrichter Vladimir Stefan von der Lok Neidhardts Einsatz gegen Wild ahndete. Dieser Spielstand kam den Schönbrunnern natürlich entgegen, sie warteten nun auf Kontermöglichkeiten. Die Plauener kamen jedoch immer besser in die Partie. Gerd Müller war es, der nach Markus Schneiders Flanke von links aus Nahdistanz die Latte traf. Kurz darauf die Gelegenheit für David Kießling, doch Gästekeeper Künzel parierte. Bei Hartungs Kopfball war der Torhüter chancenlos, aber der Ball wollte einfach nicht ins Schönbrunner Tor. Als der Anschlusstreffer längst überfällig war und sich das Spielgeschehen in die SVS-Hälfte verlagerte, fiel das 3:0. Einen schnellen Konter vollendete erneut Roßbach zur Vorentscheidung. Allerdings erhielt Enrico Schneider per Handelfmeter in der 45. Minute die Hoffnungen der Gäste aufrecht.
Die treuen Post-Fans hatten jedoch nicht lange Grund zur Freude, denn nach Roßbachs Vorarbeit schob Sebastian Wild zum wiederhergestellten 3-Tore-Vorsprung ein. Trotzdem hatte das Pokalspiel immer noch keinen sicheren Sieger gefunden, die Plauener spielten weiter nach vorn und kamen folgerichtig zu Torchancen. Eine davon verwertete Markus Schneider per Freistoß, indem er einen Schönbrunner Kopf als Bande nutzte. Unhaltbar schlug der Ball rechts unten im Gehäuse ein. Der Gastgeber konterte weiterhin gefährlich, die Offensivkräfte Themel, Wild und Roßbach tauchten immer wieder nach zügig vorgetragenen Angriffen vor Jörg Selbmanns Kasten auf. Ein weiterer PSV-Freistoß hätte beinahe zum Anschluss geführt, aber Kießling scheiterte per Kopf nach Schäbitz´ Lupfer. Letzterer verfehlte nach gut 75 Minuten das Tor nur knapp. Der endgültige K.O. war das 5:2 durch Roßbach´s dritten Treffer.
Im Endeffekt siegte die cleverere Mannschaft aus Schönbrunn verdient. Nach den frühen Toren gaben sie den Sieg nicht mehr aus der Hand. (an)

15. Spieltag:
VfB Schöneck - Post SV Plauen 6:1

Spielstatistik:
 
PSV: Selbmann(Horlbeck) - Schäbitz, Amstein, Blum, Hartung - Müller D., Schneider E., Schneider M., Scharnagl - Müller S., Goerke (Kießling)
Torfolge: 1:0, 2:0, 2:1 Schneider E. (39´, HE), 3:1-6:1
Schiedsrichter: Löffler (Wacker Plauen)
Zuschauer: 40

Spielbericht:
Den Rückrundenauftakt hat der Post SV Plauen gründlich vermasselt. Auf dem Helbigplatz setzte es eine 1:6-Niederlage gegen den VfB Schöneck, der auch in dieser Höhe verdient gewann.
Bereits nach wenigen Sekunden ging der Gastgeber in Führung. Die Post fand überhaupt nicht in die Partie und bekam folgerichtig das zweite Gegentor innerhalb der ersten zehn Spielminuten. Danach verlagerte sich das einseitige Spitzenspiel zwar zwischen beide Strafräume, doch Schöneck blieb weiterhin überlegen und hatte die besseren Torgelegenheiten zu verzeichnen. Mit ihren Winterneuzugängen hat die Persigehl-Elf echte Verstärkungen gefunden. Zimmermann, Hohmuth und vor allem der dreifache Torschütze Zenner drückten dem Spiel ihren Stempel auf. Das im Postlager noch einmal Hoffnung aufkeimte, lag an Enrico Schneider, der einen Handelfmeter gewohnt souverän vollendete.
In der zweiten Halbzeit drängten jedoch nicht die Plauener auf den Ausgleich, sondern Schöneck auf die Entscheidung. Diese fiel wieder in den Anfangsminuten. Als wäre das 1:3 nicht schon schlimm genug, verletzte sich Selbmann bei dem Rettungsversuch schwer und musste vom Feld. Horlbeck ersetzte ihn zwischen den Pfosten, welcher sich nicht über Langeweile beklagen konnte. Nachdem der gastgebende VfB einen indirekten Freistoß von der Fünfmeterraum-Grenze vergab, konnten die Blau-Gelben erstmal durchatmen. Doch Schöneck nutzte weiterhin konsequent die Fehler der Spitzenstädter und erhöhte letztendlich das Ergebnis bis zum 6:1-Endstand. Den Frust über den Spielverlauf bekam Schiri Markus Löffler ab, doch an ihm lag es mit hunderprozentiger Sicherheit nicht, dass der PSV dieses Spiel verloren hat. (an)

16. Spieltag:
Post SV Plauen - Traktor Lauterbach 3:1


Spielstatistik: 
PSV: Horlbeck - Schäbitz, Amstein, Hartung, Neidhardt - Müller D., Schneider E., Müller S., Scharnagl - Goerke (Kießling), Volkmar (Blum)
Torfolge: 0:1 Bleek, 1:1 Scharnagl, 2:1 Volkmar, 3:1 Schneider E.
Schiedsrichter: Zimmermann (SG Jößnitz)
Zuschauer: 100

Spielbericht:
Gegen die SG Traktor Lauterbach konnte der Post SV Plauen den ersten Sieg im Jahr 2009 verbuchen. Die 3 Punkte waren Pflicht und wurden souverän eingefahren.
Anfangs gab es jedoch einen herben Rückschlag für den gastgebenden PSV: nach einem Konter erzielte Bleek die Führung für den Abstiegskandidaten. Bis dahin waren jedoch die Spitzenstädter die tonangebende Mannschaft im Duell der Kreisligaabsteiger und blieben es auch nach dem 0:1. Vom Schock schnell erholt drang Plauen auf den Ausgleich. Diesen erzielte Mike Scharnagl per sattem Rechtsschuß ins lange Eck. Kurz darauf legte sich Post-Kapitän "Eumel" Schäbitz den Ball zurecht, doch sein Freistoß prallte vom Innenpfosten ins Spielfeld zurück, es konnte aber kein Angreifer daraus Kapital schlagen. Es war nur eine Frage der Zeit, bis das Führungstor für die Heimmannschaft fiel. So war es David Volkmar vorbehalten, die treue Fangemeinde aus Nahdistanz zu verzücken. Mit 2:1 ging es in die Kabinen. 
Auch nach dem Seitenwechsel kein anderes Bild: es spielte nur die Post. Lauterbach präsentierte sich so, wie es die Tabelle aussagt. Bis auf Bleek konnte kein Spieler überzeugen, die gesamte Mannschaft fiel nur durch Fouls und ihre harte Gangart auf. Der PSV verpasste es allerdings, sich entscheidend abzusetzen. Das Spiel wurde zum "Tag des Aluminiums": 3 Schäbitz-Freistöße, ein Volkmar-30m-Hammer und Enrico Schneider trafen nur das Gebälk. Letzterer erlöste die Postler dann doch noch mit dem entscheidenden 3:1, es war Schneiders 12. Saisontreffer. 
Nun steht das schwere Rückspiel bei der SG Straßberg an. Es ist noch ein sehr langer Weg, um das Ziel Aufstieg zu erreichen, gegen Lauterbach wurde ein weiterer Grundstein gelegt.

17. Spieltag:
SG Straßberg - Post SV Plauen 3:0


Spielstatistik: 
PSV: Horlbeck - Schäbitz, Amstein, Neidhardt, Scharnagl - Müller D., Schneider E., Schneider M., Hartung - Goerke, Volkmar (Ersatz: Kießling, Müller S., Dorn)
Torfolge: 1:0 (10`), 2:0 (90`), 3:0 (90`)
Platzverweise: Blei (gelb-rot, Straßberg), Kießling (gelb-rot, Post)
Schiedsrichter: Pilz (BC Erlbach)
Zuschauer: 100

Spielbericht:
Einen herben Dämpfer erhielten die Aufstiegsambitionen der Post in Straßberg. Beim 0:3 zogen die Gäste verdient den Kürzeren, auch wenn der Sieg um ein Tor zu hoch ausfiel.
Die SG Straßberg kam erheblich besser ins Spiel als die Plauener und machten viel Druck auf das Tor von Marcel Horlbeck. Folgerichtig das 1:0 nach gut 10 Minuten. Es dauerte ein Stück, bis der PSV besser ins Spiel kam. Das Spielgeschehen verlagerte sich vom Post-Strafraum weg, doch richtig gefährlich wurde es für Straßberg nicht. Bis auf Standardsituationen blieb der Tabellenzweite harmlos (u.a. Hartung-Kopfball). Da auch der Gastgeber den Anfangselan verloren hatte, pfiff Dirk Pilz zum 1:0-Pausenstand.
Mindestens einen Punkt wollte die Post aus Straßberg mitnehmen, doch dafür musste nun mehr investiert werden. Allerdings verteidigte die SGS-Defensive ihren Strafraum weiterhin gut, Torchancen blieben Mangelware. Die PSV-Abwehr rückte immer weiter auf, es boten sich dadurch vermehrt Kontergelegenheiten für die Heimmannschaft. Diese dezimierte sich nach einer Undiszipliniertheit von Benjamin Blei selbst (gelb-rot wegen Ball wegschlagen). Schiedsrichter Pilz verlor mit jeder weiteren Minute seinen Faden und präsentierte sich nicht als souveräner Leiter der umkämpften Partie. Auf dem tiefen Straßberger Boden waren schon in der ersten Hälfte wenig fußballerische Höhepunkte zu sehen, dies änderte sich in den zweiten 45 Minuten nicht. David Volkmar kam zur besten Chance für Plauen, doch er traf nur die Latte. Dieter Müller vergab eine weitere Gelegenheit knapp. 10 Minuten nach seiner Einwechslung sah David Kießling wegen wiederholtem Foulspiel gelb-rot, die Spielstärken waren wieder ausgeglichen. Dadurch verschlechterten sich die Chancen auf einen Punktgewinn weiter. Die Entscheidung fiel in der Nachspielzeit, als Straßberg zwei Konter zu Toren abschließen konnte.
Die SG spielte clever und gewann verdient gegen enttäuschende Gäste. Der Aufstieg rückt immer weiter in die Ferne.

18. Spieltag:
Post SV Plauen - SG Jößnitz 5:1

Spielstatistik:
 
PSV: Horlbeck - Schäbitz, Amstein, Hartung (Zorn), Neidhardt - Scharnagl, Schneider M., Schneider E., Dorn (Müller S.) - Goerke (Müller G.), Volkmar
Torfolge: 1:0 Schäbitz, 1:1 Gebauer (FE), 2:1 Müller S., 3:1 Schneider E., 4:1 Goerke, 5:1 Schneider E.
Schiedsrichter: Gunter Schwab (SV Triebel)
Zuschauer: 100

Spielbericht:
Mit einem 5:1-Heimerfolg gegen am Ende resignierende Jößnitzer zeigte der Post SV Plauen das schönere seiner zwei Gesichter im Jahr 2009.
In den vergangenen drei Spielen brauchte das Team von Trainer Gerhard Schneider immer einen gewissen Zeitraum, um die Ordnung zu finden. Daraus resultierten jeweils frühe Gegentore. Das klappte gegen die SG besser, der PSV war die Mannschaft, die Druck erzeugte. Jößnitz kam überhaupt nicht ins Spiel und war die meiste Zeit damit beschäftigt, die Bälle aus dem Strafraum in alle Himmelsrichtungen zu schlagen. Doch das Tor wollte nicht fallen. Nach einer guten Viertelstunde näherte sich der Gast dem Gehäuse von Marcel Horlbeck stetig an. Die beste Chance war ein Schuss aus gut 20 Metern, welchen der Post-Keeper an den Pfosten lenkte. Den Nachschuss konnte Amstein abblocken. Jößnitz drückte weiter, Horlbeck hielt seinen Kasten allerdings sauber. Im Gegensatz zum Jößnitzer Hubl, der einen Schäbitz-Freistoß, getreten auf Höhe der Trainerbank, ins lange Eck trudeln ließ. Die Post setzte nach. Markus Schneider drehte schon zum Torjubel ab, doch sein Treffer wurde wegen Abseitsstellung nicht anerkannt. Wenig später zeigte Schiri Schwab zum Entsetzen der Post-Fraktion nach einem Zweikampf zwischen Ronny Unger und Lutz Hartung auf den Punkt. Sebastian Gebauer verwandelte sicher zum 1:1-Halbzeitstand.
"Zu Beginn der zweiten Hälfte hatten wir einen kleiner Hänger", meinte Post-Coach Schneider nach dem Spiel. Jößnitz konnte den Ball in dieser Phase weit vom eigenen Tor fernhalten und versuchte, das Führungstor zu erzwingen, ohne dabei große Gelegenheiten herauszuspielen. Doch diese Drangperiode wurde jäh beendet, als Steve Müller einen perfekten Seitenwechsel von David Volkmar annahm und mit rechts an die Unterkante der Latte beförderte - 2:1. Als Enrico Schneider einen Freistoß von Markus Schneider zum 3:1 in den Winkel köpfte war der Bann gebrochen. Jößnitz gab sich nun auf. Ralf Goerke lief nach M. Schneider-Pass alleine auf den Torwart zu. Hubl konnte den ersten Schuß noch parieren, beim Nachschuss war er allerdings machtlos. Die Postler hatten keine Mühe mehr mit dem Spiel, ließen den Ball laufen und konnten sogar noch das 5:1 nachlegen. Enrico Schneider erzielte seinen 14. Saisontreffer, als er in den Strafraum eindrang und überlegt einschob.
Der Heimerfolg stimmte die zuletzt arg enttäuschten Post-Anhänger zufrieden, doch im Kampf um den Aufstieg war es nicht mehr als ein Pflichtdreier. Auch das hohe Ergebnis trügt etwas, denn über weite Strecken war Jößnitz ein anspruchsvoller Gegner. Da jedoch alle 3 Konkurrenten ebenfalls siegen konnten, machte der PSV keinen Boden gut. Nächste Woche Sonntag in Tirpersdorf muss nun nachgelegt werden.

19. Spieltag:
SSV Tirpersdorf - Post SV Plauen 3:3


Spielstatistik:
 
PSV: Horlbeck - Schäbitz, Amstein, Hartung, Neidhardt - Scharnagl, Schneider M., Schneider E., Dorn - Goerke, Volkmar
Torfolge: 1:0 Vogel, 1:1 Dorn, 1:2 Schneider E., 1:3 Volkmar, 2:3 Vogel, 3:3 Vogel
Schiedsrichter: Klaus Egerland (Oelsnitz)
Zuschauer: 150

Spielbericht:
Mit einem mageren Unentschieden in Tirpersdorf und einem wenig überzeugenden Auftritt nach der Pause verspielt der Post SV Plauen weitere 2 Punkte.
Schon früh der Paukenschlag: Nach wenigen gespielten Sekunden landet der abgefälschte Schuß vom SSV-Kapitän Steffen Vogel im Netz der Spitzenstädter. Ein typischer Beginn für den Post SV in dieser Saison. Aber gerade weil dies regelmäßig passiert, konnten die Gäste mit der Situation gut umgehen. Mittlerweile goß es in Tirpersdorf wie aus Eimern. Nach den gewohnt schwachen Anfangsminuten erzielte Jens Dorn mit einem perfekten Schuss in den Winkel den Ausgleich. Der Gästetorhüter berührte den Ball zwar noch leicht, doch er hatte keine Chance, den Ball abzuwehren. Plauen tat nun mehr für das Spiel und ging in Führung. Enrico Schneider krönte seinen Sololauf mit einem platzierten Schuss ins kurze Eck. Wenig später trat David Volkmar die Kugel freistehend mit links in die Maschen. Die Post hatte das Spiel gedreht, der gute Schiedsrichter Egerland aus Oelsnitz pfiff zum 3:1-Halbzeitstand.
Das die Plauener wohl eher Schlechtwetterfußballer sind, zeigte sich in Hälfte zwei. Die Regenwolken zogen von dannen und die Sonne lächelte über dem Spielfeld, im Gegensatz zu den Anhängern der Blau-Gelben. Denn Steffen Vogel erzielte per direktem Freistoß ins rechte obere Eck den Anschlußtreffer. Dies wollte Plauen unbedingt vermeiden. Tipersdorf setzte nach. Dem PSV gelang es nun überhaupt nicht, das Spiel zu beruhigen, Fehler im Spielaufbau stärkten den Gastgeber zusätzlich. So kam es nicht überraschend, dass der überragende Steffen Vogel nicht zu halten war, Post-Keeper Horlbeck umkurvte und seinen dritter Treffer erzielten konnte. Kurz darauf beinahe die erneute Führung für den SSV, doch ein Schuß strich am langen Pfosten vorbei. Erst in den letzten 10 Minuten gelang es dem Post SV, Druck auf den Aufsteiger auszuüben. Die beste Gelegenheit hatte der laufstarke Mike Scharnagl, sein Schuss prallte aber vom Pfosten ab. In der Nachspielzeit verpasste Ralf Goerke eine Eingabe von Kapitän Thomas Schäbitz. Alles in allem wäre der Siegtreffer für Plauen äußerste schmeichelhaft und unverdient gewesen, aber das hätte wohl keinen interessiert.
Die heimstarken Tirpersdorfer haben sich den Punkt redlich verdient und dürften wohl kein Problem haben, die Klasse zu halten.

20. Spieltag:
GW Wernitzgrün - Post SV Plauen 3:2


Spielstatistik:
 
PSV: Horlbeck - Schäbitz, Müller S., Dorn (Amstein), Neidhardt - Müller D., Schneider E., Schneider M. (Lang), Scharnagl - Volkmar, Goerke (Kießling)
Torfolge: 0:1 Schneider M., 0:2 Müller D., 1:2 Laux, 2:2 Polster, 3:2 Eigentor
Schiedsrichter: Jörg Langner (Plauen)
Zuschauer: 160

Spielbericht:
Fußball ist schrecklich. Zumindest wenn man auf der Seite des Post SV Plauen steht. Eine 2:0-Führung im Spitzenspiel bei Grün-Weiß Wernitzgrün wurde hergegeben, Endstand 2:3. Fassungslos musste das Post-Lager das entscheidende Tor in der Nachspielzeit ertragen.
Aber der Reihe nach: Bei herrlichem Fußballwetter war der PSV gezwungen, 3 Punkte einzufahren, um im Aufstiegsrennen weiterhin eine Rolle zu spielen. Vor den Augen der zahlreichen Zuschauer entstand ein faires Spitzenspiel. Wernitzgrün übernahm die Initiative, konnte jedoch in der Anfangsphase keinen Angriff bis zum Torerfolg zu Ende spielen. Der gut aufgelegte Post-Keeper Marcel Horlbeck trug entscheidend dazu bei, dass die Null stand. Die Plauener standen gut und kamen über Konter zu Möglichkeiten, die effizient genutzt wurden. Nach Vorarbeit von David Volkmar vollstreckte Markus Schneider zur Führung. Ralf Goerke schob wenig später ein, stand jedoch dabei im Abseits. Grün-Weiß rackerte viel und spielte sich einige Standardsituationen heraus, nutzte aber keine zum Ausgleich. Stattdessen war es Dieter Müller, der einen Eckball per Kopf zum 2:0 in die Maschen beförderte. Plauen befand sich nun auf der Siegerstraße. Markus Schneider hätte das Ergebnis noch erhöhen konnen, doch der Pfosten stand bei seinem Schuss im Weg. Das wäre wohl die Entscheidung gewesen, doch es sollte anders kommen. Ein Freistoß auf Höhe der Mittellinie schlug direkt im Tor der Gäste ein. Der gute Schiedsrichter Jörg Langner pfiff das Spiel danach nicht wieder an.
Angestachelt durch den nicht unverdienten Anschluss übte Grün-Weiß jetzt Druck auf die bis dahin gut stehende Post-Defensive aus. Der Gastgeber war klar überlegen, im Plauener Spiel gab es nur wenig Entlastung. Folgerichtig kam der Tabellenführer durch ein tollen Schuss von Tobias Polster zum 2:2, er schlug unhaltbar im rechten unteren Eck ein. Der PSV wollte nun das Unentschieden verteidigen, nur selten konnte sich der Gast offensiv in Szene setzen. Grün-Weiß machte in der von Ronny Laux gut organisierten Abwehr keine entscheidenden Fehler. In solchen Situationen sind Standards gute Mittel, um dennoch den Torerfolg herbeizuführen, doch Popp hielt seinen Kasten in Hälfte zwei sauber. Wernitzgrün drängte weiter und wollte unbedingt den Sieg einfahren. Plauens Abwehr hatte im Spielverlauf einiges von ihrer Sicherheit eingebüßt, konnte jedoch das Remis verteidigen. In der Nachspielzeit, als alles auf Punkteteilung hindeutete, dann doch noch das Tor für die Heimmannschaft, zweifelsohne verdient, aber mit etwas Glück. Enrico Schneider war die tragische Figur, sein Klärungsversuch landete im eigenen Netz. Kurz darauf pfiff Langner ab, Grün-Weiß hatte das Spiel gedreht.

Die Wernitzgrüner sind dem Aufstieg nun sehr nahe, der Sieg im Spitzenspiel bescherte 3 wichtige Zähler. Kreisligareif ist auf jeden Fall auch die Atmosphäre rund um den Otto-Knüpfer-Hartplatz. Die tolle Moral ist belohnt worden, Plauenes Kampf nicht. Das war es in Sachen Aufstieg. Nun gilt es die Spielzeit vernünftig zu Ende zu bringen und den treuen Fans, welche die Mannschaft auch in Wernitzgrün toll unterstützt haben, noch etwas Freude zu bereiten. Wenn man kein Spitzenspiel in der laufenden Saison gewinnt (3 Niederlagen, 2 Remis), dann reicht es am Ende eben nicht, um aufzusteigen. (a. neidhardt)

21. Spieltag:
Post SV Plauen - Bad Elster 5:1


Spielstatistik:
 
PSV: Horlbeck - Schäbitz, Müller S., Dorn (Hartung), Neidhardt - Müller D., Schneider E., Schneider M., Scharnagl (Lang) - Volkmar, Goerke (Amstein)
Torfolge: 1:0 Schneider E., 2:0 Schneider M., 2:1 Behrens, 3:1 Schneider E., 4:1 Volkmar, 5:1 Schneider E.
Schiedsrichter: Dieter Luderer (VFC Plauen)
Zuschauer: 120

Spielbericht:
Wenn der Post SV spielt, dann gibt es Tore zu sehen. Das bewahrheitete sich auch gestern beim 5:1-Spektakel gegen Bad Elster, wo es eine breite Palette von Treffern zu sehen gab.
Die Anfangsphase war ausgeglichen, beide Mannschaften hatten ungefähr dieselben Spielanteile, allerdings ohne wirklich gute Strafraumszenen herauszuspielen. So musste eine Standardsituation den Torreigen eröffnen. Post-Kapitän "Eumel" Schäbitz tritt den Freistoß mitten in das Gewusel rund um den Elfmeterpunkt, von wo der Ball zu Enrico Schneider abgefälscht wird, der am langen Pfosten richtig spekuliert hatte. Schnörkellos brachte unser Toptorschütze Plauen in Führung. Die Heimelf hatte nun klar das Heft des Handels übernommen und wollte die Führung ausbauen. Dies gelang durch ein Bonbon von Markus Schneider. Seine Bogenlampe, getreten weit jenseits des Gästetores, senkte sich hinter dem Keeper in die Maschen. Das eine 2-Tore-Führung noch lange keinen sicheren Sieg bedeutete, bewiesen die Postler in den letzten beiden Partien. Als der Bad Elsteraner Behrens eine Unkonzentriertheit von Marcel Horlbeck ausnutze, der den Ball nach einem Freistoß fallen ließ, stand es plötzlich nur noch 1:2. Doch der Torhüter rettete mit mehreren sehr guten Aktionen den Vorsprung in die Halbzeit.
Gleich zu Beginn des zweiten Abschnitts übernahm der Post SV die Initiative. David Volkmar dribbelte sich gut bis zum Fünfmeterraum der Gäste durch und legte überlegt auf den freistehenden Enrico Schneider zurück, der per Innenseite ins lange Eck einschob. Medizin konnte nur selten gefällig Angriffe zu Ende führen. Ein Zufallsprodukt landete an der Latte, doch es ergab sich keine gefährliche Nachschusschance daraus. Eine kuriose Szene war der Treffer von Volkmar zum 4:1. Der Stürmer umkurvte abermals seine Gegenspieler und vergab freistehend vor dem Torwart - so die Auffassung der meisten Zuschauer. Die Defensive der Plauener positionierte sich für den folgenden Abstoß. Doch dies war unnötig, denn nur ein Loch im Netz ließ Zweifel an David Volkmars Kaltschnäuzigkeit aufkommen. Mit etwas Verspätung gab es Beifall für seine tolle Einzelleistung. Doch damit nicht genug: einen haarsträubenden Rückpass von einem Gästeverteidiger lief Enrico Schneider ab. Er umkurvte den Torhüter und vollendete zum 5:1-Endstand. Dies war bereits sein 18. Saisontreffer, mit welchem er die Führung in der Torschützenliste der Liga übernahm.(a.neidhardt)

22. Spieltag:
BC Erlbach - Post SV Plauen 3:3


Spielstatistik:
 
PSV: Horlbeck - Schäbitz (Hartung), Müller S., Dorn (Lang), Neidhardt - Müller D., Schneider E., Schneider M., Scharnagl - Volkmar, Goerke
Torfolge: 0:1 Schneider M., 1:1 Grehl, 1:2 Schneider M., 2:2 Grehl, 3:2 M. Konschak, 3:3 Schneider E.
Platzverweis: Volkmar (25. Minute, Post SV) - gelb/rot wegen Meckern
Schiedsrichter: Torsten Künzel (SpVgg Zobes)
Zuschauer: 130

Spielbericht:
Auch am Samstag in Erlbach gab es bei sommerlichen Temperaturen wieder sechs Tore zu bestaunen bzw. zu ertragen. Beim 3:3 in Erlbach blieb es bis zur letzten Minute spannend.
Den besseren Start erwischte der Gastgeber. Die Plauener benötigten einige Zeit, um sich zu sortieren, doch Erlbach konnte in dieser Frühphase der Partie keinen Treffer erzielen. In der 10. Minute die erste Chance für den Post SV durch Markus Schneider. Relativ ungestört konnte er den Ball im Sechzehner annehmen und überlegt zum 1:0 verwerten. Trotz der Führung kam immer mehr Unruhe auf. Schiedsrichter Torsten Künzel zog dabei die Unmutsäußerungen der Gäste auf sich. So musste David Volkmar bereits nach gut 25 Minuten das Spielfeld verlassen, ihm wurde Meckerei vorgeworfen. Nur wenige Minuten später der Ausgleich von Erlbach. Kapitän Thomas Grehl versenkte einen Freistoß aus 17 Metern im langen Eck des Post-Gehäuses. Bis zum Halbzeitpfiff gab es noch Chancen auf beiden Seiten, es führte aber keine zu einem weiteren Torerfolg.
Die zweiten 45 Minuten begannen mit einem Paukenschlag. Einen Freistoß von halbrechts nutzte wiederum Markus Schneider zur erneuten Führung. Sein an den Innenpfosten bugsierter Ball war unhaltbar für den Erlbacher Torhüter. Doch der BC ließ sich nicht beirren. Auch Grehl machte in der 52. Minute seinen zweiten Treffer im Spiel, als er per Freistoß mit der Innenseite diesmal das kurze Eck anvisierte. Die zehn Plauener steckten nicht auf und wollten die 3 Punkte. Erlbach nutzte die Überzahl nicht konsequent und konnte mit seinem Spiel nicht überzeugen. Es gab in Halbzeit zwei kaum Torchancen aus dem Spiel heraus, sodass das dritte Tor der Gastgeber wieder durch eine Standardsituation fiel. Diesmal durch einen Eckball und nicht direkt, sondern über den Umweg Konschak-Kopf, der am langen Pfosten wartete. Nun übernahm Post die Initiative. Für den Gastgeber ergaben sich dadurch Kontergelegenheiten, doch keine konnte effizient zu Ende geführt werden. Das wird im Fußball dann eben bestraft: In der 86. Spielminute das 3:3 durch Enrico Schneider. Seine Eingabe von rechts fälschte M. Konschak ins eigene Netz ab. Dieses verrückte Spiel war aber immer noch nicht beendet. Markus Schneider hatte die neuerliche Führung für die Blau-Gelben auf dem Fuß, doch das Leder zischte am Pfosten vorbei. So blieb es beim 3:3, die Rehabilitation für das 2:2 im Hinspiel an der Luisenroad gelang nicht. (a.neidhardt)

23. Spieltag:
Post SV Plauen - Bobenneukirchen 2:2


Spielstatistik: 
PSV: Horlbeck - Müller D. (Blum), Amstein, Hartung, Neidhardt - Müller S., Dorn, Schneider M., Lang (G. Müller) - Goerke, Kießling
Torfolge: 0:1 Sugaipov, 1:1 Kießling, 1:2 O. Pötzsch, 2:2 M. Schneider
Schiedsrichter: Uwe Naumann (VFC Plauen)
Zuschauer: 120

Spielbericht: 
Das mit Spannung erwartete Duell der Tabellennachbarn zwischen dem Post SV Plauen (4.) und Bobenneukirchen (3.) endete 2:2.
Bobenneukirchen war über die gesamte Spieldauer das spielerisch bessere Team und übernahm mit dem Anpfiff die Initiative. Die Gäste mussten gewinnen, um den Abstand auf Wernitzgrün und Schöneck an der Tabellenspitze nicht noch größer werden zu lassen. Bei Plauen dauerte es wie gewohnt einige Minuten, bis die Ordnung auf dem Platz gefunden war. "Boben" versuchte es meist spielerisch, doch die Post-Defensive bekam oft im letzten Moment noch ein Bein oder den Körper dazwischen. Im Mittelfeld der Gäste agierten technisch gut geschulte Spieler, die ein ums andere Mal gefährliche Freistoßsituation herausholen konnten. Doch Marcel Horlbeck zeigte sich wie gewohnt als sicherer Rückhalt im Post-Gehäuse. Bobenneukirchen hatte klar ein Chancenplus zu verzeichnen, doch ein Tor gelang zunächst nicht. Der Tabellendritte war jedoch zumeist gedanklich schneller, so entstand auch das 1:0. Einen schnellen Einwurf verwandelte Sulimani auf Höhe des Elfmeterpunktes zur verdienten Führung. Doch die Post zeigte Moral und kam wenig später zum Ausgleich. Einen Freistoßkracher von Markus Schneider konnte Gästekeeper Weber noch abwehren, doch beim Nachschuß von David Kießling war er chancenlos. Die letzte Chance besaß Andy Rödel, doch sein Freistoß prallte vom Außenpfosten ab. So ging es mit 1:1 in die Kabinen.
In der zweiten Hälfte war es wieder der SV Bobenneukirchen, welcher das Zepter übernahm. Die Postler wollten defensiv gut stehen und dann gefährliche Nadelstiche setzen. Der Gast verzweifelte zusehends an der vielbeinigen Postabwehr. Die Uhr lief gegen Bobenneukirchen. Umso größer war die Erleichterung bei den Gästen, als die erneute Führung fiel. Einen Schuß aus der Halbdistanz fälschte Lutz Hartung unglücklich ab, der Ball trudelte ins Tor, da Horlbeck bereits auf dem Weg in die linke Ecke war. Doch wie schon im ersten Durchgang kämpfte die Heimmannschaft weiter und wollte den Ausgleich. Man merkte dem Spiel der Blau-Gelben an, dass mit Enrico Schneider, David Volkmar, Mike Scharnagl und nicht zuletzt Kapitän Thomas Schäbitz wichtige Leistungsträger fehlten. Spielerisch konnte die Post nicht überzeugen, aber dann muss eben Kampf her. Mit diesem gelang dann das 2:2. Einen Schneider-Kopfball nach Goerke-Ecke konnte einen Boben-Verteidiger mit der Hand noch abwehren, doch den Nachschuss bugsierte Markus Schneider dann zum vielumjubelten Ausgleich in die Maschen. Ein Lob auch an den souveränen Schiedsrichter Naumann, der hier den Vorteil abwartete. David Kießling hätte das Spiel fast noch auf den Kopf gestellt, nachdem ihn Jens Dorn per Freistoß geschickt hatte. Bobens Torhüter, der nicht immer den sichersten Eindruck gemacht hatte, parierte jedoch. Es blieb beim 2:2-Unentschieden.
Durch das Remis dürften die Aufstiegschancen der Gäste nun gegen 0 gegangen sein. Die Post dagegen muss aufpassen, dass sie nicht noch von der SG Jößnitz abgefangen wird, die nach dem 1:0-Sieg über Triebel am vierten Platz schnuppert. (a.neidhardt)

24. Spieltag:
SV Triebel - Post SV Plauen 1:4

Spielstatistik: 

PSV: Horlbeck - Schäbitz, Müller S., Dorn, Neidhardt - Amstein, Schneider M., Schneider E., Lang - Goerke, Meichsner
Torfolge: 0:1 Goerke, 1:1 J. Hanitzsch, 1:2 Meichsner, 1:3 Schneider E., 1:4 Goerke
Schiedsrichter: Markus Löffler (Wacker Plauen)
Zuschauer: 100
Spielbericht: 
Der Auftakt zu den letzten drei Saisonspielen, in denen 9 Punkte das Ziel sind, ist dem Post SV Plauen in Triebel gelungen. Aufgrund der zweiten Halbzeit geht der Sieg in Ordnung, doch die Spitzenstädter führten das Spiel nicht so souverän, wie es ein 4:1 vermuten lässt.
Die Gäste erwischten einen Start nach Maß. Bereits wenige Minuten nach Anpfiff konnte Ralf Goerke per sehenswertem Außenrist-Schuß den Führungstreffer erzielen. Doch daraufhin stellte der PSV das Spielen weitesgehend ein. Triebel war überlegen und profitierte des öfteren vom fehlerbehafteten Aufbauspiel der Plauener. Daniel Schmucker hatte den Ausgleich auf dem Schlappen, doch sein Abschluß war mangelhaft. Kontinuierlich erhöhte der Gastgeber den Druck, erspielte sich Ecke um Ecke, doch der Ball fand nicht den Weg zwischen die Torpfosten. Verantwortlich dafür war zum einen der abermals gut aufgelegte Marcel Horlbeck im Post-Gehäuse sowie die Unkonzentriertheit der Triebeler. Zu einem Zeitpunkt, als der Kreisligaabsteiger die Heimelf weitesgehend vom eigenen Tor fernhielt, konnte Triebel dann doch jubeln. Jürgen Hanitzsch erzielte im Fallen den Ausgleich, Horlbeck war ohne Chance - Halbzeitstand 1:1.
Die zweite Hälfte begann genauso gut wie die erste. Einen Fehler von Triebel-Keeper Schwab nutzte Markus Schneider, dieser legte zurück auf Enrico Schneider und dessen Eingabe drückte Christian Meichsner über die Linie. Aus einer sicher stehenden Defensive heraus spielte Plauen nun besser als im ersten Durchgang und wollte jetzt ein drittes Tor nachlegen. Unserem Toptorjäger Enrico Schneider war es vorbehalten, diesen Treffer zu erzielen. Einen schönen Angriff über die rechte Außenbahn schloß er sicher zum 3:1 ab, es war sein 19.Saisontreffer. Laut Felix Magath war der Drops damit gelutscht. Die endgültige Entscheidung erzielte Ralf Goerke nach M.Schneider-Pass. Plauen hätte den Sieg weiter in die Höhe schrauben können, doch das wäre wohl des Guten zuviel gewesen. Beim Stand von 4:1 für den Post SV pfiff der allzeit souveräne Markus Löffler das Spiel ab. (a.neidhardt)
 

25. Spieltag:
Post SV Plauen - SV Triebel 4:1


Spielstatistik:
 
PSV: Horlbeck - Schäbitz, Amstein (Kießling), Hartung, Neidhardt - Müller S., Schneider E., Schneider M., Lang - Goerke, Müller D.
Torfolge: 1:0 Müller D., 2:0 Schneider M., 2:1 Kober, 3:1 Schneider E., 4:1 Schneider M.
Schiedsrichter: Manfred Jahn (SG Kürbitz)
Zuschauer: 80

Spielbericht: 
Am vorletzten Spieltag der Saison hat sich der Post SV Plauen durch einen biederen 4:1-Pflichtsieg gegen die SpVgg Zobes den dritten Tabellenplatz zurückerobert. Die Gäste sind damit vorzeitig aus der 1. Kreisklasse abgestiegen.
Die Spielvereinigung musste unbedingt gewinnen, um eine Chance auf den Klassenverbleib zu wahren. Deswegen ging die Post mit dem Ziel ans Werk, durch einen frühen Treffer die Motivation der Zobeser im Keim zu ersticken. Dieter Müller setzte diese Vorgabe in die Tat um und konnte bereits nach wenigen Minuten die Führung erzielen. Derselbe Spieler war auch entscheidend am 2:0 beteiligt, als seine Flanke von der linken Außenbahn in Markus Schneider einen eiskalten Abnehmer fand. Die Gäste bemühten sich zwar und bewiesen tolle Moral, doch ein Tor sollte in den ersten 45 Minuten nicht herausspringen.
In der Anfangsphase von Halbzeit zwei hätte der PSV das Ergebnis hochschrauben müssen. Markus Schneider mit einer Doppelchance sowie Steve Müller hatten dabei die größten Möglichkeiten. Ein weiterer Treffer wäre wohl der endgültige Knockout für Zobes gewesen. So aber wurde die Partie noch einmal spannend. Der im Abseits stehende Kober lief ungestört auf den Post-Tormann Marcel Horlbeck zu und netzte zum Anschluß ein. Doch die Hoffnungen der Gäste wurden "postwendend" zerstört. Nachdem M. Schneiders Freistoß von der Latte ins Feld zurückprallte, traf Enrico Schneider per Flugkopfball durch die Hände des Keepers zum 3:1. Mario Kühn, der alleinige Impulsgeber von Zobes, vergab nach einem Eckball eine gute Kopfballchance. Den Schlußpunkt auf ein faires Spiel setzte erneut M. Schneider, der die Eingabe von Steve Müller über die Torlinie spitzelte. Weitere Ergebniskosmetik der SpVgg blieb aus, die beste Gelegenheit vereitelte Lutz Hartung per Kopfabwehr. (a. neidhardt)

26. Spieltag:
VfB Pausa - Post SV Plauen 3:5

Spielstatistik: 
PSV: Horlbeck - Schäbitz, Amstein, Hartung (Dorn), Neidhardt (Kießling) - Müller S., Schneider E., Schneider M., Lang (Scharnagl) - Müller D., Goerke 
Torfolge: 0:1 Müller D., 1:1 , 1:2 Schneider E., 1:3 Schneider E., 1:4 Müller D., 2:4, 2:5 Müller D., 3:5 
Schiedsrichter: Stefan Jahreiß (Leubnitz)
Zuschauer: 120

Spielbericht: 
Bei einem munteren Sommerkick gewann der Post SV Plauen das letzte Saisonspiel verdient mit 5:3 beim VfB Pausa.
Die Spitzenstädter übernahmen die Initiative und erspielten sich schon früh gute Torchancen, doch keine wurde genutzt. Sebastian Lang hat nach einem Sololauf durch die Hälfte der Gastgeber die beste Gelegenheit, scheiterte jedoch am starken VfB-Schlussmann. Der Aufsteiger konnte sich nach einigen Minuten befreien und kam nun selbst gefährlich vor das Tor der Gäste. Allerdings spielte keine Mannschaft zwingend genug, um in dieser Phase die Führung zu erzielen. So sorgte ein Zuckerpass nach etwa einer halben Stunde für das erste Tor. Mit seinem Pass in die Spitze narrte Markus Schneider zwei VfB-Verteidiger und schickte Dieter Müller gen Pausa-Gehäuse. Dieser traf ohne große Mühe freistehend zum 1:0. Doch die Freude währte nicht lange: Beim Anschluss, der nur Sekunden später fiel, hörte man das Schnarchen der Post-Abwehr wohl in ganz Pausa. Einen Ball, den die Blau-Gelben bereits im Aus wähnten, konnte erlaufen werden. Die darauffolgende Eingabe sprang kurz vor dem gut haltenden Marcel Horlbeck tückisch auf und gelangte so zentral vor den Kasten, wo ein Pausaer nur den Fuß hinhalten musste. Der PSV-Toptorjäger Enrico Schneider sorgte trotzdem dafür, dass die Plauener mit einer Führung in die Kabine verschwanden.
Die zweite Halbzeit begann gut für die Gäste. Wiederum Enrico Schneider und Dieter Müller trafen zur beruhigenden 4:1-Führung. Gut eine Stunde war da gespielt. Pausa kam zum Anschluß, nachdem E. Schneider der Ball unter dem Schlappen durchrutschte und ein Angreifer dieses Malheur eiskalt ausnutzte. Dem Spiel war mit fortlaufender Dauer immer mehr anzumerken, dass es keines der wichtigen war. Dieter Müller traf zum 5:2 und schraubte sein Torekonto auf 10 Saisontreffer hoch. Nach einem Pausaer Eckball fiel der letzte Gegentreffer für den Post SV Plauen in der laufenden Serie. Der Kopfball-Aufsetzer sprang auf dem trockenen Platz unglücklich auf und trudelte ins rechte obere Eck.
Mit 51 Punkten und einem Torverhältnis von +27 steht Plauen nach 26 Spieltagen auf dem vierten Tabellenplatz, punktgleich mit dem Dritten Bobenneukirchen. Die meisten Tore erzielte Enrico Schneider (23). (a.neidhardt)




 

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