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03.ST:PSV-SVM

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1. Kreisklasse Vogtland, Staffel 2
3. Spieltag - Samstag, 07.09.2013 - Anpfiff 15.00 Uhr
(Spielort: Sportplatz Luisenstraße)


Post SV Plauen - Merkur Oelsnitz II
4:4 (1:2)

Reserve spielfrei

  

Vorbericht:

Am dritten Spieltag bekommt der Post SV Besuch aus der benachbarten Teppichstadt. Zu Gast an der Luisenstraße ist die Zweite Mannschaft von Merkur Oelsnitz. Dabei treffen zwei noch ungeschlagene Teams aufeinander.

Die Merkur-Reserve ist ordentlich aus den Startlöchern gekommen. Beim Geheimfavoriten Bad Brambach erkämpfte man am ersten Spieltag in letzter Minute ein 2:2, anschließend machte man mit dem VSV kurzen Prozess und schickte diesen mit 9:0 wieder nach Hause. Dem 18-jährigen David Günthel, der im Sommer aus Werda nach Oelsnitz kam, gelang dabei ein Viererpack. Wie immer sind die Oelsnitzer im Vorfeld schwer ausrechenbar, da offen ist, wer aus der 1. Mannschaft das Reserveteam an der Luisenstraße verstärken wird.  Definitiv verzichten muss die Sperkenauswahl auf Kapitän Danny Tischer, der sich gegen den VSV schwer am Fuß verletzte.
Auf Seiten des Post SV fühlt man sich gut gerüstet für das bevorstehende Duell. Der unmittelbare Saisonstart ist geglückt, sechs Punkte aus den ersten beiden Begegnungen stehen zur Debatte. Dem Stottersieg beim VSV zum Auftakt folgte ein hart erkämpfter 4:2-Erfolg gegen Großzöbern am vergangenen Wochenende. Die ebenbürtigen Gäste konnten dabei zweimal eine Post-Führung egalisieren. Als das Spiel gegen Ende auf der Kippe stand,  zogen unsere beiden Ranch-Neuzugänge Steven Spletzer und Benjamin Mayer den SG-Kickern mit ihren Treffern in der Schlussphase endgültig den Zahn und ließen den Post-Anhang jubeln. Gegen Oelsnitz soll nun eine ähnlich engagierte Leistung dazu führen, dass die weiße Weste gewahrt wird - drei Punkte sind das Ziel.
In der Vorsaison zählte die Zweite der Oelsnitzer nicht gerade zu den Lieblingsgegnern des Post SV, denn die Teppichstädter waren neben den drei Aufsteigern Wacker, Taltitz und Kürbitz das einzige Team, gegen das Post weder das Hin- noch das Rückspiel gewinnen konnte. Im Elstertalstadion unterlagen die Haselbrunner sang- und klanglos mit 1:5 („Trinkpause“ lässt grüßen), auf heimischem Geläuf reichte es nur zu einem torlosen Remis. Heute sind die kleinen Sperken hoffentlich wieder fällig!

Schiedsrichter der Begegnung ist Michael Schröter aus Leubnitz.

(sea)

Spielstatistik:

PSV: Horlbeck (46. Hasse) - D. Müller, Turban, Stüber (60. Regitz), G. Müller, Amstein (53. St. Müller), Hellfritsch, Spletzer, Mayer, Micklisch, Lang
SVM: Pichler - Baumann, Hieronimus (69. Lorenz), Eichler, Weidner, Guth, Spitzner (46. Ntina), Schulz, Nguyen Tan (80. Rank), Zapyshnyi, Günthel

Tore: 0:1 Zapyshnyi (5.), 1:1 Micklisch (19.), 1:2 Zapyshnyi (43.), 1:3 Nguyen Tan (47.), 2:3 Spletzer (73.), 3:3 Micklisch (77.), 3:4 Lorenz (86.), 4:4 Mayer (87.)
Schiedsrichter: Michael Schröter (Leubnitz)
Platzverweise:
keine
Zuschauer:
100


Spielbericht:

War das ein Krimi! Nach einem kuriosen Spiel trennten sich Post Plauen und die Zweite Mannschaft von Merkur Oelsnitz mit 4:4. Die Postler bewiesen dabei tolle Moral, denn die Haselbrunner konnten einen 1:3-Rückstand ausgleichen und waren drauf und dran, das Spiel gänzlich zu drehen. Als Oelsnitz dann kurz vor dem Ende nach einem Standard wieder in Führung gehen konnte, schien die Messe gelesen, doch der abermalige Ausgleich von Benjamin Mayer verwandelte den Postplatz endgültig in ein Tollhaus.

Am  Anfang der Partie war überhaupt nicht abzusehen, dass den Postlern an diesem Tag vier Tore gelingen würden. Besonders in der Anfangsviertelstunde brachte man kein Bein auf den Boden, gefühlte 99 Prozent der Zweikämpfe gingen verloren und die Gäste dominierten die Partie nach Belieben. Dass die Oelsnitzer den Ball in dieser Startphase nur einmal im Netz versenkten, war für die Postler doch äußerst schmeichelhaft. Den Führungstreffer markierte Zapyshnyi, indem er einen Freistoß von der Strafraumgrenze direkt versenkte. Anschließend schoss Nguyen Tan knapp vorbei, ein anderer Oelsnitzer traf noch das Lattenkreuz. Der Ausgleich der Postler nach zwanzig Minuten zeichnete sich dann auch nicht wirklich ab. Einen Oelsnitzer Abschlag spielte Steven Spletzer direkt auf David Micklisch, der nicht lang fackelte und den Ball mit Brachialgewalt ins Netz nagelte. Der Treffer gab den Postlern Auftrieb. Man brachte nun nicht nur einige schöne Kombinationen zustande, sondern erarbeitete sich auch gute Möglichkeiten, bei denen man die Führung auf dem Fuß hatte. So lenkte der Merkur-Goalie einen Schuss von David Micklisch stark zur Ecke und Sebastian Lang schoss aus Nahdistanz zweimal knapp vorbei. Der neuerliche Rückstand kurz vor der Pause (Zapyshnyi verwandelte den nächsten Freistoß direkt) kam dann nicht gerade zum psychologisch günstigsten Zeitpunkt. Mit dem 1:2-Rückstand ging es für die Postler in die Kabinen. Keeper Marcel Horlbeck kam nicht zurück aufs Feld, er musste verletzt draußen bleiben. Für ihn kam Ersatztorhüter Mike Hasse in die Partie.
Auch der zweite Durchgang begann denkbar schlecht, denn Merkur baute den Vorsprung gleich aus. Nach einem Post-Ballverlust an der Mittellinie schalteten die Gäste schnell um und Nguyen Tan ließ Mike Hasse keine Abwehrchance. In anderen Spielen hätte das durchaus mehr als eine Vorentscheidung sein können, an diesem Tag sollte das Spiel aber erst noch richtig Fahrt aufnehmen. Zunächst haderte Post jedoch mit den eigenen Chancen. So köpfte Sebastian Lang eine Aufsetzer-Flanke von Steven Spletzer knapp drüber, dann setzte Steven Spletzer einen Kopfball nach Freistoß von Steve Müller knapp am Tor vorbei. Als wiederum Steven Spletzer mit einem sehenswerten Schlenzer an der Latte scheiterte und Benjamin Mayer den anschließenden Kopfball auch nicht im Tor unterbringen konnte, war es schon fast zum Verzweifeln. Zum Glück wurde der unermüdliche Kampfgeist dann doch fünfzehn Minuten vor dem Ende belohnt. Einen Schuss von Jörg Hellfritsch lenkte Steven Spletzer mit der Fußspitze zum 2:3-Anschlusstreffer ins Netz. Jetzt machte sich bei den Postlern eine richtige Aufbruchsstimmung breit und der Ausgleich ließ keine fünf Minuten auf sich warten. David Micklisch zog einfach mal von der linken Seite weit jenseits des Strafraums ab, sein Schuss titschte auf einem Post-Huckel kurz vor dem Torhüter auf und rauschte durch die Beine - 3:3. Es sollte noch alles viel dramatischer werden, denn kurz vor Schluss gingen die Gäste wieder in Führung und vorausgegangen war (wie sollte es auch anders sein) ein Zapyshnyi-Freistoß. Diesen lenkte Lorenz ins Post-Gehäuse und sorgte somit für einen kurzzeitigen Schock im Post-Lager. Kurzzeitig deshalb, weil keine sechzig Sekunden später nochmal der Ausgleich gelang. Kapitän Dieter Müller, der sich nun mit ins Angriffsspiel einschaltete, brachte eine herrliche Flanke auf den Kopf von Benjamin Mayer und dieser sorgte mit seinem Treffer für kollektiven Jubel an der Luisenstraße. Danach passierte nichts mehr – Schluss, aus, vorbei!

Letztlich war der Punktgewinn nach diesem Spielverlauf und in Anbetracht der über weite Strecken stark spielenden Gäste für die Schäbitz-Mannen wie ein gefühlter Sieg. Die letzten zwanzig Minuten waren ein Post-Spektakel, wer da nicht dabei war, hat definitiv was verpasst! Am kommenden Sonntag steht für die Haselbrunner eine Auswärtsaufgabe auf dem Programm, dann reist man ins Obere Vogtland nach Markneukirchen.
Eine schnellstmögliche Genesung wünschen wir unserem Keeper Marcel Horlbeck sowie Routinier Randolph Strehlow, der sich beim Freundschaftsspiel der Reserve schwer am Knie verletzte.

(sea)





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