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10.ST:TSG-PSV

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1. Kreisklasse Vogtland, Staffel 2
10. Spieltag - Samstag, 26.10.2013 - Anpfiff 14.00 Uhr
(Spielort: Rasenplatz Ruppertsgrün)

TSG Ruppertsgrün - Post SV Plauen
2:2 (1:1)

Ruppertsgrün Res. 1-3 Post. Res.
Schiri: Maik Heinisch (Post/anges. Schiri n. erschienen) 
Tore: Goerke, Schäbitz, Tien


   

Vorbericht:

Am zehnten Spieltag wartet auf den Post SV die nächste interessante Auswärtsaufgabe. Man gastiert bei der TSG Ruppertsgrün, dem punktgleichen Tabellenzweiten.

Die TSG-Kicker spielen bisher eine überzeugende Saison. In neun Partien ergatterte man sechs Siege, einzig im Heimspiel gegen Pausa unterlag man. Gerade auf fremden Plätzen, wo die Punktausbeute in der Vorsaison ziemlich erschreckend war, hielt man sich bisher vorbildlich (fünf Spiele, fünf Siege). Ein wichtiger Baustein für den positiven Saisonverlauf ist Neuzugang Daniel Treibl, der im Sommer vom Kreisligisten Nema Netzschkau nach Ruppertsgrün wechselte. Der junge Stürmer führt mit 13 Treffern gegenwärtig die ligainterne Torschützenliste an. Überhaupt zählt die Angriffsmaschinerie der TSG zu den stärksten der  Liga (Schnitt 4,1 Tore/Spiel).

Der Post SV verspricht sich dennoch eine Partie auf absoluter Augenhöhe. Zwar hat man keinen 13-Tore-Mann in den eigenen Reihen, betrachtet man aber die Kaderbreite mit gleichwertig ersetzbaren Spielern, so ist Post stärker aufgestellt, wodurch Trainer Thomas Schäbitz eventuelle Ausfälle im Vorfeld besser kompensieren kann und auch im laufenden Spiel mehr Handlungsspielraum besitzt. Dass sich Post in dieser Saison schon häufig auf die Qualitäten seiner Wechselspieler verlassen konnte, belegt die Statistik: mit sechs Jokertoren hat man zusammen mit Oelsnitz II den Liga-Spitzenwert inne. Einer dieser Treffer gelang auch am vergangenen Wochenende, als man gegen den Vorletzten Theuma klar mit 6:0 gewann. Nun wartet ein ungleich schwierigeres Unterfangen. Mut macht die Vorsaison, als Post beide Direktvergleiche knapp für sich entscheiden konnte (3:2 auf der Post, 1:0 in Ruppertsgrün).

Schiedsrichter der wichtigen Begegnung ist Stefan Kovacs aus Elsterberg.

(sea)

Spielstatistik:

TSG: Hammerschmidt - Hofmann, Fuhrmann, Pöß, Demmrich (88. Windecker), Fritsche, M. Schneider, Körner, Steinmüller, Pacholski (80. Mottl), Treibl
PSV: Horlbeck - Die. Müller, Blum (66. Tien), Turban, G. Müller, Amstein (65. Stüber), Hellfritsch, Spletzer, E. Schneider, Lang (71. Mayer), Micklisch

Tore: 0:1 Lang (18.), 1:1 Pacholski (33.), 2:1 Pacholski (64.), 2:2 Micklisch (90.+5)
Schiedsrichter: Stefan Kovacs (Elsterberg)
Platzverweise:
keine
Zuschauer: 55


Spielbericht:

Der Post SV hat beim Spitzenspiel in Ruppertsgrün ein 2:2-Unentschieden erreicht. Ohne Herztropfen war man jedoch im Post-Lager mal wieder aufgeschmissen. Erst führten die Haselbrunner, dann drehte Ruppertsgrün die Partie. Der Ausgleichstreffer für Post hätte kaum später fallen können (fünfte Minute der Nachspielzeit). Die lange Zugabe kam zustande, nachdem ein Unfall mit mehrminütiger Unterbrechung allen einen ganz schönen Schrecken eingejagt hatte.

Entsprechend der Wichtigkeit der Partie begann Post beherzt und war zu Beginn etwas besser als die TSG, da man vor allem in der Zentrale die Mehrzahl der Zweikämpfe für sich entscheiden konnte. Die ersten beiden guten Möglichkeiten besaß aber Ruppertsgrün. So traf Toptorjäger Daniel Treibl zunächst nach Solo das Außennetz, kurz später setzte er einen Schuss ans Quergebälk. Dennoch hielt Post gut dagegen und ging nach rund zwanzig Minuten in Front. Nach einem langen Ball von Dieter Müller aus der eigenen Hälfte schlug ein Ruppertsgrüner über den Ball, sodass Sebastian Lang freie Bahn aufs Tor der Heimelf hatte und dem TSG-Schlussmann im 1-gegen-1 keine Abwehrchance ließ. In der Folge übernahm Ruppertsgrün mehr und mehr das Zepter und der Heimelf gelang noch vor der Pause der Ausgleich: bei einem hoch geschlagenen Ball aus der Ruppe-Hälfte kam Jan Pacholski am Strafraumeck vor dem herausgeeilten Marcel Horlbeck an die Kugel und hob den Ball in hohem Bogen in Richtung Post-Gehäuse. Der Ball wurde länger und länger und landete tatsächlich am Ende im Tor, nachdem alle Post-Rettungsversuche fehlgeschlagen waren. Mit dem Remis ging es in die Kabinen.
Auch im zweiten Durchgang begegneten sich beide Teams auf Augenhöhe. Die erste gute Möglichkeit hatte Post, einen Micklisch-Hammer von der Strafraumgrenze konnte der Torhüter der Heimelf zur Ecke abwehren.  Nach etwas mehr als einer Stunde gerieten die Postler dann in Rückstand. Wieder traf Jan Pacholski, diesmal platzierte er einen Ball aus der Bewegung heraus gekonnt im Eck. Kurz darauf passierte der Unfall. Nach einem Zweikampf flog unser Bruno mit voller Wucht und dem Kopf voraus gegen das Geländer gleich neben dem Spielfeld. Die Folge war eine klaffende Gesichtsverletzung unmittelbar über dem Auge, sofort musste der Rettungsdienst gerufen werden. Zur Beruhigung: Bruno konnte das Krankenhaus am selben Abend wieder verlassen, alles wird wieder heil und ihm geht es (wie sagt man so schön: „den Umständen entsprechend“) gut. Ein großer Dank geht an dieser Stelle an alle Ersthelfer, die sich fürsorglich bis zum Eintreffen des Rettungswagens um Bruno kümmerten. Obwohl der Schrecken den meisten noch sichtlich in den Gliedern steckte, wurde nach ein paar Minuten weitergespielt. Post warf noch einmal alles in die Waagschale und wurde einmal mehr dafür belohnt, bis zum Ende nicht aufzustecken. In den Minuten, bevor der Ball endlich im Netz zappelte, war es aber schon wieder zum Wahnsinnigwerden. Erst schoss David Micklisch ein Zuspiel von Enrico Schneider aus kürzester Distanz an die Querlatte, dann ließ der Schiedsrichter weiterlaufen, obwohl ein Ruppe-Spieler einen Schuss im Strafraum glasklar mit der Hand geblockt hatte. Als das Ausgleichstor von David Micklisch nach Eingabe von Kevin Stüber dann doch noch fiel, brachen verständlicherweise alle Dämme.

Am Ende war der Punktgewinn für Post verdammt wichtig und aufgrund des großen Willens auch absolut verdient. Mittlerweile ist man nun seit sechs Spielen ungeschlagen. Am kommenden Samstag ist Bad Brambach zu Gast an der Luisenstraße.

(sea)


PS(#1): Unsere Reserve hat ihr Gastspiel in Ruppertsgrün nach Toren von Ralf Goerke, Thomas Schäbitz und Tien mit 3:1 gewonnen und bleibt somit absoluter Reservekrösus. Die Weste ist weiterhin blütenweiß und man darf sich nun schon einmal vorzeitig Herbstmeister nennen. Glückwunsch dazu! Geleitet wurde die Partie übrigens von unserem Nachwuchs-Referee Maik Heinisch, nachdem der angesetzte Schiedsrichter nicht erschienen war. Der 15-jährige hatte alles im Griff und pfiff völlig souverän. Gut gemacht Maik!

PS(#2): Hallo Bruno, ich weiß ja, dass du meine Berichte immer liest. Wir waren alle froh, dass du wirklich zum Abendbrot wieder zu Hause warst (aber das war dir ja klar). Micke hat sein spätes Tor extra dir gewidmet. Gute Besserung und lass die Kriegsverletzung ruhig erstmal zuheilen, bevor du wieder angreifst .




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