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18.ST:SpuBC-PSV

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1. Kreisklasse Vogtland, Staffel 2
18. Spieltag - Samstag, 03.05.2014 - Anpfiff 15.00 Uhr
(Spielort: Echo-Sportplatz Plauen)

SpuBC Plauen - Post SV Plauen
2:2 (1:1)

 
Reserve spielfrei


   

Vorbericht:

Für den Post SV wartet nach dem Spitzenspiel gegen Eichigt gleich die nächste hochinteressante Aufgabe. Im letzten Derby der Saison gastiert man beim SpuBC Plauen, dem derzeitigen Tabellensechsten.

Die  Newcomer aus Plauen um Neu-Trainer Mario Wülfert und Kapitän Andreas Höhn sind nach dem holprigen Saisonstart (nur elf Punkte aus den ersten zwölf Spielen) endgültig in der Liga angekommen und konnten zuletzt fünf Siege in Folge verbuchen (u. a. Siege in Pausa und in Ruppertsgrün). Zwar hatte man im Winter fünf Abgänge zu verzeichnen, jedoch ist seitdem auch durchaus brauchbares Spielermaterial hinzugekommen (sieben Neuzugänge seit der Winterpause, u. a. die Ex-Postler Constantin Benecke und Tobias Schmeißner).

Der Post SV feierte am vergangenen Wochenende ein wichtiges Erfolgserlebnis. Das Duell mit dem Tabellenzweiten Eintracht Eichigt entschied man nach Toren von Jörg Hellfritsch, Ralf Goerke, Enrico Schneider und Gerd Müller mit 4:1 für sich, wodurch man sich im Tableau wieder an den Eichigtern vorbeischieben konnte. Einziger Wermutstropfen war der Platzverweis für Torhüter Marcel Horlbeck, der einen Eichigter infolge des Anschlusstreffers zum 1:3 etwas zu temperamentvoll umrempelte und deshalb vorzeitig das Feld verlassen musste.
Um dem gesteckten Saisonziel wieder einen kleinen Schritt näher zu kommen, kann es für Post nun nur die Vorgabe sein, mit drei Punkten vom Echoplatz an die benachbarte Luisenstraße zurückzukehren. Dazu muss man seine Sache jedoch deutlich besser machen als im Hinspiel, wo man vor der großen Kulisse von 200 Zuschauern zwei Elfmeter verschoss (genaugenommen sogar drei, einer wurde wiederholt) und durch ein Tor in der Nachspielzeit noch ein schmeichelhaftes 2:2-Unentschieden retten konnte.


Als Schiedsrichter der Partie, die für beide Lager noch einmal ein echter Saisonhöhepunkt werden soll, ist Sven Heinrich von der SG Stahlbau angesetzt.

(sea)

 

Spielstatistik:

SpuBC: Thaleikis - Grimm, Schmalfuß, Kaiser, Kalinowski (60. Benecke), Günzel, Zaretzky, Bach, Kirchner, Glanc (80. Döbel), Frank (90. Herrmann)
PSV: Selbmann - G. Müller, Turban, Blum, Hellfritsch, Amstein, Tien, Schneider, Mayer (68. Leihkauf), Goerke (88. Wolff), Micklisch (86. Kukorus)

Tore: 1:0 Frank (11.), 1:1 Mayer (45.), 1:2 Hellfritsch (68./FE), 2:2 Zaretzky (88.)
Schiedsrichter: Sven Heinrich (Stahlbau)
Platzverweise:
Thaleikis (Rot/Tätlichkeit/65.)
Zuschauer: 214


Spielbericht:

Es war eines dieser Spiele, das einem auch Tage danach noch ständig durch den Kopf geht. Vor der großen Kulisse von 214 Zuschauern endete das Stadtduell zwischen dem SpuBC und dem Post SV wie schon im Hinspiel mit einem 2:2-Unentschieden. Die Partie bot neunzig äußerst intensive Minuten, in denen Post schnell in Rückstand geraten war, dann das Spiel aber durch einen Torwartpatzer sowie einen Strafstoß drehen konnte. Als die Partie schon in den letzten Zügen lag, fingen sich die Gäste in Überzahl doch noch den Ausgleich ein.

Vom Anpfiff weg war gleich viel Hektik und Reiberei in der Partie, was auch dem Umstand geschuldet war, dass es der SpuBC eine gefühlte Ewigkeit nicht fertig brachte, zwei Linienrichter an die Seitenlinie zu stellen. Erst nach mehrmaligen Protesten und den ersten größeren Strittigkeiten deswegen wurden die Linien nach mehr als 15 gespielten Minuten (!!) besetzt. Die Heimelf, die sich merklich viel vorgenommen hatte und die Anfangsphase beherrschte, ging früh mit 1:0 in Führung. Nach einem zunächst abgeblockten Schussversuch sprang der Ball Torjäger Frank genau vor die Füße und dieser versenkte den Ball unhaltbar im langen Eck. Post tat sich in den Anfangsminuten ziemlich schwer und es dauerte eine ganze Weile, bis man in der Partie ankam und auch offensiv Akzente setzte. Zwei richtig dicke Möglichkeiten durch David Micklisch und Benjamin Mayer blieben zunächst ungenutzt, ehe man quasi mit dem Pausenpfiff doch noch ausgleichen konnte. Dies hatte man  in erster Linie einem groben Schnitzer des Heimtorhüters zu verdanken, der eine eigentlich harmlose Eingabe von Enrico Schneider beim Zupacken durch die Beine flutschen ließ, sodass Benjamin Mayer die Kugel nur noch über die Linie drücken musste.
Auch der zweite Durchgang war vor allem von viel Kampf und Hektik geprägt. Die erste gute Torgelegenheit hatte wieder der SpuBC, diesmal setzte Frank den Ball aber Zentimeter am Pfosten vorbei. Auf der Gegenseite wurde es dann ziemlich undurchsichtig: als Benjamin Mayer und der Heimkeeper verkeilt im Fünfmeterraum am Boden lagen, trat der Torhüter wohl nach, was die Rote Karte für ihn nach sich zog. Elfmeter für den Post SV gab es obendrein noch, diesen verwandelte Jörg Hellfritsch souverän zur 2:1-Führung. Kurz darauf hätte Post gleich nachlegen können, doch Ralf Goerkes Schuss konnte "Ersatztorhüter" Grimm, der bis zum Platzverweis den Libero gegeben hatte, parieren. In der Folge spielten die Schäbitz-Mannen dann nicht entscheidend auf den dritten Treffer, die Angriffe wurden nicht gut zu Ende gespielt. Der SpuBC versuchte mit der Brechstange noch zum Ausgleich zu kommen, richtig gefährlich wurde es aber zumeist nur bei ruhenden Bällen. Aus einer Standardsituation heraus resultierte dann auch der Ausgleichstreffer kurz vor dem Ende. Einen von Kirchner nach innen gezirkelten Freistoß verlängerte der lange Zaretzky unhaltbar mit dem Scheitel ins Netz. In den wenigen verbleibenden Minuten wurden noch ein paar Nettigkeiten ausgetauscht, sportlich ereignete sich nichts Wesentliches mehr.

Auch wenn man sich am Ende im blaugelben Lager über die zwei verlorenen Punkte ärgerte, so muss man zugeben, dass das Unentschieden letztlich ein gerechtes Resultat war. Nach den beiden ziemlich glücklichen Treffern hätte man den Sack in Überzahl einfach endgültig zumachen müssen. Da sich Post-Verfolger Eichigt und Spitzenreiter Oelsnitz im direkten Duell ebenfalls mit einem Unentschieden trennten, bleiben die Postler weiterhin auf Rang Zwei. Am kommenden Wochenende trifft man zu Hause auf den Tabellenvierten Pausa.

Abschließend fragt man sich schon, warum für solch ein Duell, wo viele Emotionen und eine große Zuschauerkulisse vorprogrammiert sind, kein Schiedsrichter geschickt wird, der bereits eine gewisse Erfahrung mit solchen Spielen gesammelt hat. Einen Gefallen tat man dem Sportfreund mit der Ansetzung auf diese Partie jedenfalls sicher nicht.

(sea)




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