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17.ST:PSV-SVE

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1. Kreisklasse Vogtland, Staffel 2
17. Spieltag - Samstag, 26.04.2014 - Anpfiff 15.00 Uhr
(Spielort: Sportplatz Luisenstraße)


Post SV Plauen - SV Eintracht Eichigt
4:1 (1:0)

Post Plauen Res. 2-2 Eintracht Eichigt Res.
Schiedsrichter: Muhamad Taher Saleh (Wacker)
Tore: Rühlemann (2)





Vorbericht:

In der Bundesliga wäre das hier sicher ein heißer Kandidat für das Samstagabendspiel. Es steigt das mit Spannung erwartete Duell zwischen dem Post SV und Eintracht Eichigt, einem der hartnäckigsten Widersacher der Haselbrunner im Kampf um die vorderen Tabellenplätze.

Die Eintracht-Kicker haben derzeit einen Lauf. Aus den letzten sieben Spielen holte man sieben Siege und nachdem man hinter Post auf Tabellenplatz Drei überwintert hatte, schob man sich jüngst im Tableau an den Haselbrunnern vorbei und hat gegenwärtig zwei Punkte mehr auf der eigenen Habenseite. Am vorangegangenen Spieltag büßte Post zwei wichtige Zähler auf den unmittelbaren Kontrahenten ein. Während Eichigt am grünen Tisch mit 2:0 gegen den nicht angetretenen VSV sozusagen gewann, kam Post in Bad Elster trotz richtig guter Tormöglichkeiten nicht über ein torloses Remis hinaus. Nun warten auf den Post SV richtungsweisende Wochen. Mit der Partie gegen Eichigt, dem Plauen-Derby beim formstarken SpuBC und dem Heimspiel gegen den Tabellenvierten Pausa stehen fortlaufend schwierige Schlüsselduelle auf dem Programm, in denen man sich einerseits eine gute Ausgangslage für das Saisonfinale verschaffen kann, andererseits aber auch erheblich Kapital verspielen kann.
Ebenso wie Post verlor Eichigt in dieser Spielzeit erst zwei von sechzehn Partien: zum einen unterlag der SVE mit 0:1 in Bad Elster, zum anderen musste man sich zu Hause im Hinspiel gegen den Post SV mit 1:2 geschlagen geben. In einer damals völlig offenen und umkämpften Partie konnten die Schäbitz-Mannen einen Pausenrückstand trotz dreißigminütiger Unterzahl (Gerdi war mit Gelb-Rot vorzeitig zum Duschen geschickt worden) durch Tore von David Müller und Tien noch etwas glücklich drehen. Ein ähnlich positives Endresultat wünscht man sich im blaugelben Lager natürlich auch diesmal, allerdings wird der Eichigter Widerstand mit Sicherheit kaum geringer ausfallen als im Hinspiel.

Als Schiedsrichter der Begegnung begrüßen wir Enrico Zorn vom SC Markneukirchen.

(sea)

  

Spielstatistik:

PSV: Horlbeck - G. Müller, Blum, Turban, Hellfritsch, Amstein, Tien, Da. Müller (68. Leihkauf), Schneider (78. Wolff), Mayer, Goerke (80. Hasse)
SVE: Mahn - Wunderlich, Schneider (67. Reidel), Hänel, Dölling, Liebetrau (67. Apelt), Möckel, MannPenzel, R. Müller (67. Preuss), Adler

Tore: 1:0 Hellfritsch (30./FE), 2:0 Goerke (50.), 3:0 Schneider (60.), 3:1 Apelt (79.), 4:1 G. Müller (90.)
Schiedsrichter: Enrico Zorn (Markneukirchen)
Platzverweise:
Penzel (Gelb-Rot/Meckern/77.), Horlbeck (Rot/Tätlichkeit/80.)
Zuschauer:
100


Spielbericht:

Der Post SV hat das Spitzenspiel gegen Eichigt mit 4:1 gewonnen. In einer munteren Partie mit fünf Toren, zwei Platzverweisen und einer Gewitterunterbrechung gewann Post am Ende aufgrund einer tollen kämpferischen Leistung verdient, auch wenn der Sieg am Ende etwas zu hoch ausfiel.

Vom Anpfiff weg waren beide Mannschaften darum bemüht, dem Spiel ihren Stempel aufzudrücken. So gingen beide Teams mit viel Kampfgeist in die Partie, wobei sich trotz der zahlreichen verbissen geführten Zweikämpfe ein ganz ansehnliches Spiel entwickelte. Die beste Post-Möglichkeit der Anfangsphase hatte Daniel Turban, der den Eintracht-Keeper mit seinem Freistoß aus fast 30 Metern auf eine erste Bewährungsprobe stellte. Auf der anderen Seite musste auch Post-Torhüter Marcel Horlbeck schon nach wenigen Minuten mit einer Flugeinlage retten. Summa summarum kombinierten sich die Gäste im ersten Durchgang häufiger vor das gegnerische Tor als der Hausherr, allerdings fehlte es am Zielwasser, denn entweder schloss man zu überhastet oder zu unplatziert ab. So sprach die Torschussbilanz des ersten Durchganges sicher für Eichigt, der Führungstreffer gelang aber dem Post SV. Geburtstagskind Ralf Goerke war nach einer halben Stunde im Strafraum von den Beinen geholt worden, nachdem er den Ball stark behauptet hatte. Den fälligen Foulstrafstoß verwandelte Routinier Jörg Hellfritsch problemlos zum 1:0. Mit dem knappen Ergebnis ging es auch in die Pause.
Nur wenige Minuten nach Wiederanpfiff wurden die Akteure dann zur nächsten Wartepause verdonnert, Schiri Zorn unterbrach die Partie vorläufig aufgrund des heranziehenden Gewitters. Nach zehn Minuten wurde es dann wieder heller am Himmel und der Referee gab grünes Licht zum Weitermachen. Direkt im Anschluss ereigneten sich wohl die Schlüsselsekunden der Partie. Mit Spielfortsetzung kam ein Post-Abstoß bumerangartig zurück und ein Eichigter Angreifer hatte nur noch Marcel Horlbeck vor sich, schoss diesem aber genau in die Arme. Im postwendenden Gegenangriff kam Ralf Goerke an die Kugel, zwei Gegenspieler störten nicht energisch und Gurke versenkte den Ball von Höhe der Strafraumgrenze in typischer Manier mit der Spitze zum umjubelten 2:0. Das Tor beflügelte die Post-Elf noch einmal zusätzlich und in der nun wohl besten Phase drängte man auf die Vorentscheidung. Etwas Pech hatte zunächst Benjamin Mayer, als der Gäste-Goalie seinen Schuss in höchster Not noch an den Pfosten lenken konnte,, kurz später zappelte die Kugel aber dann schon wieder im Netz. Enrico Schneider traf mit einem herrlichen Flachschuss aus 20 Metern unter den Blicken des regungslos verharrenden Torhüters zum 3:0. Als dann noch Eichigt-Kapitän Steffen Penzel wegen Meckern vorzeitig das Feld verlassen musste, schien die Messe endgültig gelesen zu sein. Dieser Schein trügte jedoch und die nie aufgebenden Gästen kamen zum sicherlich verdienten Anschlusstreffer. Ein scharf nach innen getretener Freistoß fand den Kopf von Apelt und der Ball schlug unhaltbar aus Nahdistanz im Netz ein. Der Gegentreffer war aber in dieser Situation noch das geringere Übel. Ein Eichigter wollte die Kugel schnell aus dem Netz holen, dabei reagierte Post-Keeper Marcel Horlbeck etwas zu impulsiv und rempelte den SVE-Kicker um, was logischerweise einen Platzverweis zur Folge hatte. Somit waren die Karten für die Schlussphase noch einmal ganz neu gemischt – hätte Eichigt jetzt noch den 2:3-Anschlusstreffer erzielt, es wäre mit Sicherheit ein großes Tohuwabohu geworden. Stattdessen ließ Gerd Müller die Luisenstraße mit seinem Treffer zum 4:1 in der Nachspielzeit noch einmal toben.

Nach diesem wichtigen Erfolg ist Post fünf Spieltage vor Schluss wieder auf Tabellenplatz Zwei vorgerückt. Hoffen wir dass unser Goalie, der nun wahrlich kein Wiederholungstäter ist und sich gleich nach dem Schlusspfiff für die Überreaktion entschuldigte, nicht allzu lange aus dem Verkehr gezogen wird. Während Eichigt und Oelsnitz am kommenden Sonntag im direkten Duell aufeinandertreffen, freut sich der Post SV auf ein heißes und sicherlich gut besuchtes Derby beim SpuBC.

PS: Die Reserve des Post SV kam gegen den Tabellenletzten Eichigt nicht über ein 2:2 hinaus. Obwohl man theoretisch nun kaum noch von Platz Eins zu verdrängen ist (Verfolger Ruppertsgrün müsste aus den letzten beiden Partien sechs Punkte holen und 24 Tore auf Post gut machen), entfachte aufgrund des dürftigen Resultats keine so richtige Feierstimmung.

(sea)

 






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