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22.ST:SSV-PSV

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1. Kreisklasse Vogtland, Staffel 2
22. Spieltag - Samstag, 14.06.2014 - Anpfiff 15.00 Uhr
(Spielort: Hauptplatz Wachtberg, Bad Brambach)

SSV Bad Brambach - Post SV Plauen
1:3 (0:2)

 
Reserve spielfrei


   

Vorbericht:

Es wird spannend! Die Saison 2013/14 neigt sich dem Ende entgegen und es steht der letzte Spieltag auf dem Programm. Das Rennen um den Aufstieg ist in diesem Jahr so verworren wie wohl kaum zuvor. Zwar hat Oelsnitz II den Meistertitel in der Post-Staffel sicher, das heißt aber noch lange nicht, dass die Teppichstädter in der kommenden Spielzeit auch mit einem Team in der Kreisliga antreten dürfen (später dazu mehr). Aufstiegschancen haben noch Eichigt (46 Punkte, +43 Tore), Post (45 Punkte, +40 Tore) und minimal auch Pausa (42 Punkte, +35 Tore). Während Eichigt beim SpuBC gastiert und Pausa zu Hausa auf Bad Elster trifft, sind die Postler beim SSV Bad Brambach gefordert.

Für Bad Brambach geht es im Prinzip nur noch um die goldene Ananas. Man wird im Mittelfeld auf Platz Sieben oder Acht landen, dennoch möchte man sich sicherlich mit einer ordentlichen Leistung aus der Saison verabschieden. Zu Hause gewann man bisher immerhin sechs seiner zehn Partien. Wie immer in den letzten Aufeinandertreffen mit den Obervogtländern wird es entscheidend sein, das körperbetonte Spiel der SSV-Kicker anzunehmen und vor allem Stürmer Enrico Geipel, der sich mit ziemlicher Gewissheit die Torjägerkanone sichern wird (bisher 27 Treffer), bestmöglich abzumelden. Im Hinspiel siegte Post mit 6:1, ein ähnliches Schützenfest wird es diesmal aber wohl kaum geben. Muss es auch gar nicht, denn für Post zählen einzig und allein die drei Punkte, da man sich so die Chance erhält, Eichigt noch abzufangen und sich den zweiten Platz zu sichern.

Die möglichen Aufstiegskonstellationen sind extrem vielseitig und abhängig von zwei Faktoren (wer steigt aus der Bezirksliga ab? - und stellt Oelsnitz eine Dritte Mannschaft bei Abstieg seiner Ersten Mannschaft aus der Bezirksliga?). Deshalb hier ein Überblick aller Szenarien, die relevant sind (ich hoffe es ist richtig, das hier ist meine neueste Auffassung):

Fall 1: nur Oelsnitz steigt aus der Bezirksliga ab
<> es gibt zwei feste Aufsteiger aus der Post-Staffel
<> Oelsnitz II kann nur in die Kreisliga aufsteigen, wenn Oelsnitz in der kommenden Saison eine Dritte Mannschaft stellt
<> meldet Oelsnitz eine Dritte Mannschaft an, steigen Oelsnitz II und der Tabellenzweite direkt in die Kreisliga auf
<> meldet Oelsnitz keine Dritte Mannschaft an, steigen der Tabellenzweite und der Tabellendritte der Post-Staffel direkt in die Kreisliga auf

Fall 2: nur Treuen steigt aus der Bezirksliga ab
<> es gibt zwei feste Aufsteiger aus der Post-Staffel
<> Oelsnitz II und der Tabellenzweite steigen direkt in die Kreisliga auf

Fall 3: Treuen und Oelsnitz steigen aus der Bezirksliga ab (trifft gegenwärtig zu)
<> es gibt einen festen Aufsteiger aus der Post-Staffel und ein Team spielt Relegation gegen den Zweiten der Göltzschtalstaffel (Termine: 27.06. und 29.06.)
<> Oelsnitz II könnte nur in die Kreisliga aufsteigen, wenn Oelsnitz in der kommenden Saison eine Dritte Mannschaft stellt
<> meldet Oelsnitz eine Dritte Mannschaft an, steigt Oelsnitz II in die Kreisliga auf und der Tabellenzweite der Post-Staffel spielt Relegation
<> meldet Oelsnitz keine Dritte Mannschaft an, steigt der Tabellenzweite aus der Post-Staffel direkt in die Kreisliga auf und der Tabellendritte der Post-Staffel spielt Relegation


Da am Samstag weder feststehen wird, wer nun alles aus der Bezirksliga absteigt, noch ob Oelsnitz im Falle des Abstieges seiner Ersten Mannschaft eine Dritte Mannschaft für die kommende Saison am Spielbetrieb anmeldet, wird es im Post-Lager direkt nach dem Spiel weder Aufstiegstaumel noch Trauerfeier geben (es sei denn man wird noch von Pausa überholt). Beim Erreichen des Zweiten Tabellenplatzes hätte man aber zumindest die möglichen Relegationsspiele gegen den Zweiten der Göltzschtal-Staffel sicher oder würde eben etwas verspätet direkt aufsteigen. Also ran ans Werk und erst einmal die eigenen Hausaufgaben machen!

Schiedsrichter der bevorstehenden Begegnung ist Axel Reinhold aus Neustadt.

(sea)

 

Spielstatistik:

SSV: John - Fineiß, Platzer, Stübiger, Krauß, Graf, Lorenz, Wagner, Heise, Friedel (81. Karmawan), Geipel
PSV: Horlbeck - G. Müller, Turban, Blum, Hellfritsch, Amstein (68. Da. Müller), Die. Müller, Schneider, Mayer, Micklisch (88. Leihkauf), Goerke (87. Wolff)

Tore: 0:1 Micklisch (25.), 0:2 Goerke (31.), 1:2 Lorenz (56.), 1:3 Da. Müller (78.)
Schiedsrichter: Axel Reinhold (Neustadt)
Platzverweise:
keine
Zuschauer: 40


Spielbericht:

Der Post SV hat sein letztes Punktspiel in Bad Brambach mit 3:1 gewonnen. Dennoch waren die Gesichter nach dem Schlusspfiff nicht unbedingt glücklich, denn der Sieg reichte letztlich nicht mehr, um Eichigt noch vom zweiten Tabellenplatz zu verdrängen.

Die Partie begann ohne großes Abtasten, beide Teams suchten ihr Heil vom Anpfiff weg in der Offensive und vernachlässigten ab und an ihre Abwehrreihen. So besaß Bad Brambach im ersten Durchgang zwei hochkarätige Torchancen durch den agilen Christian Friedel, der beide Male aus aussichtsreicher Position knapp verzog. Die Mehrzahl an Chancen besaß aber summa summarum der Post SV. Nachdem man erste gute Möglichkeiten noch vergeben hatte, ging man nach 25 Minuten in Führung. Nach einem gelungenen Doppelpass zwischen Ralf Goerke und Sebastian Amstein versenkte David Micklisch die Eingabe von links aus kurzer Distanz zum 1:0. In der nun wohl besten Phase des Post-Spiels hätte man die Führung gleich ausbauen können, doch Ralf Goerke scheiterte mit seinem Schlenzer an der Querlatte und einen abgefälschten Freistoß von Jörg Hellfritsch konnte der Torhüter geradeso noch wegfausten. Auch Enrico Schneider kam im ersten Durchgang mit Fernschüssen immer wieder gefährlich zum Abschluss. Enno war auch der finale Assistgeber zum 2:0. Nach Balleroberung im Mittelfeld von Benjamin Mayer spielte er mit Übersicht Ralf Goerke frei, der den Ball überlegt am Torhüter vorbei zum 2:0 ins lange Eck schob. Kurz vor der Pause wäre auch Benni dann fast noch ein Treffer gelungen, seine hochkarätige Chance aus zentraler Position vereitelte der Keeper aber noch mit starker Fußabwehr. So ging es mit dem 2:0 für Post in die Kabinen.
Nach der Pause kamen die Postler alles andere als gut ins Spiel zurück, Bad Brambach bestimmte mit Wiederanpfiff die Partie. Zwar hätte Ralf Goerke bei einem der wenigen Entlastungsangriffe dieser Phase fast das 3:0 erzielt (sein Flachschuss klatschte an den Pfosten), dennoch war die Heimelf nun die bessere Mannschaft. Der Anschlusstreffer für den SSV, der nach einem unglücklichen Fauxpas in der Post-Defensive fiel, hatte sich angekündigt und nun begann wieder das große Zittern. Die Beine wurden schlottrig und fast wäre auch der Ausgleich gefallen, Enrico Geipel traf mit einem Fernschuss die Latte und auch ansonsten hatte Marcel Horlbeck im Post-Tor alle Hände voll zu tun. Für wieder mehr Beruhigung sorgte dann David Müller gut zehn Minuten vor dem Ende. Er verwertete ein Zuspiel von David Micklisch unaufgeregt mit dem schwachen linken Fuß und stellte damit den alten Zwei-Tore-Abstand wieder her. Die SSV-Kicker gaben sich auch weiterhin nicht auf, Zählbares brachten sie aber nicht mehr zu Stande, sodass Post den 3:1-Sieg über die Runden brachte.

Da Eichigt zeitgleich beim SpuBC knapp mit 1:0 gewann, verteidigten die Eintracht-Kicker den zweiten Tabellenrang und Post muss sich, trotz sechs geholten Punkten gegen Eichigt, am Ende mit dem dritten Rang begnügen. Während Treuen und Thalheim am letzten Spieltag im Fernduell um den Verbleib in der Bezirksliga kämpfen (beide punktgleich, Treuen mit dem ein Tor besseren Torverhältnis), ist der Oelsnitzer Abstieg aus der Bezirksliga seit Sonntag nun zumindest sportlich Realität (lt. Freie Presse v. d. Woche könnte man jedoch davon profitieren, dass einige Teams aus der höherklassigen Landesliga in finanziellen Schwierigkeiten sind und somit eventuell auch aus der Bezirksliga weniger Teams absteigen müssen). Für Post bleibt zumindest ein kleines Fünkchen Hoffnung auf den Aufstieg bestehen (siehe Vorbericht). Man kann nun nur erst einmal abwarten.

(sea)


           
 






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